GENTHERAPIE : Der Staat kürzt Ärzten das Honorar - wenn sie zu selten impfen.
Quelle Apollo News 26.09.2025 :
Vorhaltepauschale :
40 Prozent Vergütungsverlust bei zu wenig Impfungen: Neue Regelung zwingt Ärzte zum Impfen !
Ab Januar 2026 gilt eine neue Regelung der Vorhaltepauschale. Demnach soll Ärzten die Vergütung um 40 Prozent gekürzt werden, wenn diese ihre Patienten zu selten impfen.
Arztpraxen, die weniger als 10 Schutzimpfungen im Quartal verabreichen, wird die Vergütung um 40 Prozent gekürzt – diese neue Regelung der Vorhaltepauschale, eine allgemeine Vergütung zur Bereitstellung der medizinischen Versorgung, gilt ab dem 01. Januar 2026. Das verkünden die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenkassen.
Mit der neugeregelten Vorhaltepauschale für Hausärzte wolle man die hausärztliche Grundversorgung stärker fördern, heißt es in der Erklärung. „Da Impfen zur hausärztlichen Grundversorgung gehört“, wolle man Ärzte dazu anregen, mehr zu impfen, erklärt die KBV.
Zusätzlich beinhaltet die neue Regelung der Vorhaltepauschale ein Belohnungssystem. Dafür wird die Gebührenordnungsposition (GOP), die den Wert einer Leistung mit Punkten festlegt, der Vorhaltepauschale im Einheitlichen Bewertungsmaßstab (EBM) von 138 auf 128 Punkte gesenkt. Um die restlichen zehn Punkte zu erhalten, müssen die Praxen bestimmte Kriterien erfüllen.
Dabei gibt eines der zehn Kriterien mit dem Titel „Schutzimpfungen“ vor, dass die Arztpraxen im ersten, zweiten und dritten Quartal in mindestens sieben Prozent und im vierten Quartal in mindestens 25 Prozent der Behandlungsfälle Impfungen vornehmen müssen. Wird unter anderem dieses Kriterium und mindestens ein weiteres erfüllt, so erhalten Ärzte einen Zuschlag von 10 Punkten und damit eine höhere Vergütung.
Bei der Erreichung von mindestens acht Kriterien werden die Praxen mit einem Zuschlag von insgesamt 30 Punkten belohnt. Ausgenommen von der Regelung sind lediglich diabetologische und HIV-Schwerpunktpraxen sowie Substitutionspraxen.
Die neue Regelung, die Arztpraxen, die zu wenig impfen, bestraft und Praxen, die besonders oft impfen, vergütet, wurde noch von dem damaligen Gesundheitsminister Karl Lauterbach eingeführt. Noch kurz vor dem Bruch der Ampel-Koalition hat der Bundestag die Regelung als Teil der Krankenhausreform im Oktober 2024, entgegengesetzt zur mehrheitlichen Ablehnung der Länder, beschlossen. Auch die Krankenkassen hatten sich gegen die Reform gestellt; sie befürchteten schon damals eine Mehrbelastung für die Beitragszahler (Apollo News berichtete).
Quelle Apollo News Juli 2025 :
Erst vor Kurzem hat eine Studie des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) ergeben, dass es in Deutschland über 300.000 Fälle von Verdachts auf schwere Nebenwirkungen infolge der Coronaimpfung gegeben hat. Berichten der Welt nach hat das Institut eine Studie mithilfe der eigens dafür entwickelten App Safevac (Kostenpunkt: 1,6 Millionen Euro) durchgeführt. 739.515 Geimpfte, also über ein Prozent aller Geimpften in Deutschland, nahmen an der Studie teil.
Unter den Teilnehmern befanden sich auch 3.506 Verdachtsfälle auf schwere Impfnebenwirkungen, die gemeldet wurden – das entspricht rund 0,5 Prozent der Teilnehmer (mehr dazu hier). Rechnet man die Zahlen auf die geimpfte Gesamtbevölkerung hoch, könnten über 300.000 Menschen in Deutschland einen Verdacht auf schwere Impfnebenwirkungen erlitten haben.
Corona
PEI-Studie: Über 300.000 Fälle von schweren Impfnebenwirkungen in Deutschland?
Daten des Paul-Ehrlich-Instituts legen nahe, dass 0,5 Prozent der Geimpften in Deutschland einen Verdacht auf schwere Impfnebenwirkungen aufgrund der Coronaimpfung haben – das wären über 300.000 Menschen.
Über 300.000 Fälle von Verdachts auf schwere Nebenwirkungen könnte es in Deutschland infolge der Coronaimpfung gegeben haben – das geht aus Daten einer Studie des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) hervor, über die die Welt berichtet. Demnach hat das Institut eine Studie mithilfe der eigens dafür entwickelten App Safevac (Kostenpunkt: 1,6 Millionen Euro) durchgeführt – 739.515 Geimpfte, also über ein Prozent aller Geimpften in Deutschland, nahmen daran teil.
Unter den Teilnehmern befanden sich auch 3.506 Verdachtsfälle auf schwere Impfnebenwirkungen, die gemeldet wurden – das entspricht rund 0,5 Prozent der Teilnehmer. Die Zahlen wurden vom PEI an die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA weitergereicht. Bislang wurden diese Zahlen geheim gehalten, erst eine kleine Anfrage der AfD an das Bundesgesundheitsministerium bringt die Sache nun ans Licht.
Angesichts der durchaus großen statistischen Basis sind die Zahlen der Studie äußerst besorgniserregend. Rechnet man die Zahlen auf die geimpfte Gesamtbevölkerung hoch, könnten über 300.000 Menschen in Deutschland einen Verdacht auf schwere Impfnebenwirkungen erlitten haben. Die Rate der schweren Impfnebenwirkungen wäre dabei deutlich höher, als von Verantwortlichen anfangs angegeben.
Der damalige Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hatte Mitte 2023 behauptet, nur 0,01 Prozent der Geimpften in Deutschland würden unter schweren Impfnebenwirkungen leiden – bestätigen sich die Zahlen, hätte sich der SPD-Politiker um den Faktor 50 verschätzt. Das Robert-Koch-Institut ging 2023 sogar nur von 0,00027 Prozent schwerer Impfnebenwirkungen aus.